Heimsieg gegen Steyr
Was am 12.10 mittels Feier im Donaupark mit einem ersten Höhepunkt startete, sollte im Heimmatch gegen Steyr durch eine gebührende Choreo auch supportmässig abgerundet werden: 15 Jahre Linzer Blauhelme! 15 Jahre, in denen wir als Gruppe, als Fanszene, aber auch als gesamter Verein viel durchgemacht haben. Freunde kamen, andere gingen – manche davon leider für immer. Wir spielten in diesen 15 Jahren in den größten Kaffs und haben trotzdem die Liebe zum Verein nie in Frage gestellt. Es gab grosse Siege zu bejubeln – viel öfter trat man aber die Heimreise mit gesenktem Kopf und null Ausbeute an. Eines hat uns dabei aber immer vereint – das Wissen Teil der grossartigen Fanszene unseres geliebten Klubs zu sein, gemeinsam mit Leuten aller Coleur zusammen die magischen Farben hochzuhalten und für den einzig wahren Linzer Klub einzustehen.
Unter dem Titel „Die Umstände die uns formten“ dann konsequenterweise auch das Intro. Prägnante Spiele der letzten 15 Jahre waren über den Stehplatz-Sektor verteilt aufgehangen, dazu zeigte ein Überzieher Symbole mit grosser Bedeutung. Unter anderem wurde dabei die Freundschaft nach Regensburg und Stuttgart aufgegriffen, genauso wie auch das Thema Pyrotechnik oder die Sichtweise auf die Exekutive. Ein zweiter Überzieher mit unserem 15 Jahre Logo folgte – einhergehend mit einem Bannerwechsel am Zaun. Fahnen und Konfetti rundeten die gelungene Aktion entsprechend ab.
Grüsse gingen in weiterer Folge noch an die Landespolizeidirektion, welche diese Woche noch die beiden Überzieher untersagen wollte, ebenso an deren Wiener Kollegen nach dem sehr fragwürdigen Auftritt vergangene Woche in Wien Favoriten.
Der Support in weiterer Folge phasenweise richtig gut und mit ordentlicher Mitmachquote. Bei aller Freude musste aber auch ein Kondolenz-Spruchband in Richtung Stuttgart gerichtet werden – viel Kraft und Beistand auf diesem Weg!
Das Match selbst wurde dann klar mit 2:0 für den einzig wahren SKV entschieden, am Ende hätte der Sieg sogar noch höher ausfallen können. Die Gäste ihrerseits mit etwas Pyro und Besteigen des Zauns als Steyrer Utensilien den Flammentod fanden.
